Der Kölner Römerturm gehörte einst als nordwestlicher Eckturm zu einem von insgesamt neunzehn Türmen zur Stadtmauer der römischen Kolonie Colonia Claudia Ara Agrippinensium und stammt aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. Die gesamte Turmfassade ist durch die Verwendung verschiedenfarbiger Gesteine aufwendig ornamental gestaltet. Die Zinnenkrone stammt jedoch aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im Laufe der Jahrhunderte war der Turm Bestandteil des Klarissenklosters St. Klara und später Teil eines Wohnhauses. Er gehörte zeitweise der Stadt und ist seit 1980 denkmalgeschützt. Der Römerturm ist heute in Privatbesitz.